Südamerika

16.06. bis 05.08.2008

Wir sind zurück in Lomas de Zamora in der „Sociedad Alemania de Gimnasia Lomas de Zamora“, so der offizielle Name, und werden wieder wie alte Freunde begrüßt.
Und wen treffen wir? Walter & Christa!
Die Freude ist groß, haben wir sie doch das letzte Mal in Cuzco,Peru bei Helmie getroffen. Gemeinsam zelebrieren wir mit Poldo Asados, schauen die Europameisterschaft: Deutschland gegen Österreich an und Deutschland gewinnt! Ein hartes Los für die gebürtige Österreicherin Christa, aber sie hat es gut überstanden. Walter und Christa fliegen bald heim und lassen ebenfalls ihr Auto stehen. Zum Abschied gibt es bei Poldo zu Hause ein vorzügliches! Abschieds-Asado.

Wir fahren nun öfters nach Bs.As. ‚rein zur Schiffsagentur Turner, zu Signora Carpentier. Aber sie weiss nur, daß ein Schiff der Grimaldi-Linie ausgefallen ist und unseres später kommen wird. Im Grunde ist es uns egal, wir sind recht glücklich hier, immer ist ‚was los.
Am Wochenende werden auf allen 14 Fußballplätzen Turniere ausgetragen! Dazu noch Feldhockey Turniere und Tennisturniere! An den Wochentagen trainieren ab Nachmittags etliche Mannschaften.

Zum Beispiel an diesem Wochenende wird der Copa Vascogermana weiter ausgespielt. Die Fussball-Mannschaften heissen „Graf Spee“, Pamplona, Lech, 1898 Küsel. Es spielen die Dogs Berlin gegen Lothär, es spielen Siegen 1899, Mein Kampf und K.H.Rummenigge, und, und, und.
Dazu gibt es jedes Wochenende ein dickes Turnierheft mit den neuesten Ergebnissen und Tabellen.

Eines Tages, in Deutschland gibt es Ferien, tauchen Bernhard&Bärbel mit Sohnemann von „Innovation Campers“ auf. Natürlich: gemütliches Beisammensein beim Asado mit Andres&Marga, Laura&Pocho und uns. Zwischendurch geht es nebenbei mal wieder nach Bs.As, ‚rein, ins Internet, Einkaufen für ein paar deutsche Gerichte, die dann Poldo nach dem Training (Leichtathletik-Nationaltrainer, ehemaliger Südamerikameister im Zehnkampf) mit nach Hause nimmt und mit Genuss, wie er sagt, verspeist. Zwischenzeitlich sind Tiziano&Silvana eingetroffen, die wir von den Thermen von Fiambala her kennen. Das Schiff kommt noch immer nicht.Tiziano wird leicht nervös.

Natürlich müssen wir beim auch von Poldo geleiteten „Seniorensport“ mitmachen, denn wir sind beim großen Sportabzeichen-Abschlussessen eingeladen. Ohne Fleiß kein Preis! Das Hauptgericht übernimmt Poldo, die Damen bringen die Nachspeisen(mmhh!) und Salate, Wein bringt jeder selber mit. Vorzüglich, alles! Aber mehr ging beim besten Willen nicht in den Magen!

Für uns gibt es noch einiges in Bs.As. anzuschauen, z.B. Recoleta, der große Prachtfriedhof, Edelkleidung wollen wir noch kaufen in der Galeria Pacifico und dann ist es auf einmal soweit!

Wir zwei Autos fahren schon mal ins Zentrum zum Puerto Madero, übernachten dort und am 08.07. stehen wir morgens am Hafeneingang, wo nun auch noch Walter&Anne mit ihrem Ami-WoMo auftauchen. Wir sind komplett! Und das Schiff? Liegt wegen Nebel in Zarate fest. Oder ist doch der Nationalfeiertag am 09.07. schuld? Wir übernachten jedenfalls eine weitere Nacht im Hafen, der Agent kommt, lässt sich täglich blicken. Aber das nützt uns eigentlich nicht viel im Moment. Wer es so richtig eilig hat, wie Anne, die als Lehrerin arbeitet, der ist ein armer Hund. Tiziano versteht die Welt sowieso nicht mehr, ist total fertig, als er erfährt, daß sein italienisches Schiff unter schwedischer! Flagge fährt mit schwedischer Besatzung!

Am nächsten Tag ist das Schiff da-mit insgesamt drei Wochen Verspätung. Bei Frachtschiffen gibt’s so etwas eben. Und endlich geht es reibungslos an Bord! Wir kennen den Captain und das Schiff, auch einige Besatzungsmitgliedern schon von der Überfahrt nach Argentinien im Jahr 2006. In der Nacht geht es endlich los-die Maschinen laufen ganz leise an.

Langsam kommen wir wieder nach Brasilien. Paranagua wird für eine Nacht angelaufen, dann geht es weiter nach Santos. Spät abends fahren wir Santos an. Alles ist beleuchtet und schaut schön aus. Natürlich stehen wir alle draussen neben der Brücke und schauen. In der Nacht arbeitet die Mannschaft weiter, manchmal hört man es rumpeln im Schiffsbauch.

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Rio de Janeiro. Unsere „Mitfahrer“ kennen es nicht, sind schon sehr gespannt darauf und voller Vorfreude. Es ist auch, bei schönem Wetter natürlich, ein unheimlich tolles Erlebnis, mit dem Schiff nach Rio einzufahren. Wir haben Glück, oder auch Pech, je nach dem wie man es sieht, dass die Hafenarbeiter streiken bzw. Dienst nach Vorschrift machen.

Der Grimaldi-Agent hat uns gleich für den nächsten Tag eine große Taxe bestellt, mit der wir eine schöne Rundfahrt machen: Maracana-Stadion, Mirador Santa Marta, Corcovado! Toll! Gleich noch billiges Bier einkaufen, denn der Captain darf noch nicht seinen Store öffnen.
Und am nächsten Tag fahren wir alle sechs mit dem kostenlosen Hafenbus ans Gate 1, gleich nahe dem Zentrum. Dann haben wir beide, die ja schon Rio gut kannten, eine 6 Std. Stadtführung gemacht.
Anschliessend waren jeder „tot“ aber glücklich.

Die Fahrt geht nun weiter über den großen Teich nach Afrika.

Damit das nicht langweilig wird, gibt es zwischendurch ein gutes, von der phillipinischen Mannschaft ausgerichtetes, Essen: Tolle Salate, Barbecue und das berühmte Lechon. Das ist ein besonderer Leckerbissen: Spanferkel! Anschliessend trifft man sich beim Karaoke. Wer noch kann, der singt, wer zuviel getrunken hat, schläft schon mal oder wird sogar liebevoll ins Bett transportiert.

An den anderen Tagen besichtigen wir zwischendurch den Maschinenraum, gehen jeden Tag paarmal auf die Brücke: Wo sind wir, wo fahren wir lang, wie schnell fahren wir, wann kommen wir in Dakar an, wie heisst das Schiff da vorne und wo fährt es hin, wie stark ist der Wind?
Und alle Fragen werden beantwortet, alle Geräte erklärt und noch vieles mehr!

Nach ungefähr sieben Tagen ist Afrika, sprich Dakar, in Sicht.

Aber die Zeit zum Vonbordgehen ist zu knapp, es wird ja auch nicht immer gestreikt. Doch auch so gibt es von oben genug zu sehen: Wie die LkW’s hin und her fahren mit den Containern, wie die Kräne areiten,wie andere Schiffe beladen werden, dann kommt mal wieder eine einheimische Fähre vorbei,…..

Es geht nach Norden, immer parallel die afrikanische, dann die portugiesische Küste entlang.
In 4 Tagen sollen wir überraschender Weise nach Vigo in Spanien kommen. Der Captain hat Fracht bekommen; er muss schliesslich mit dem Schiff Geld verdienen. Wieder eine Verlängerung der Überfahrt. Uns beiden jedenfalls gefällt es, wir haben ja auch Zeit, es könnten noch viel mehr Häfen werden, die angelaufen werden sollen.

Vor der Nordafrikanischen Küste, vor der Portugiesischen, vor allem, wo es ins Mittelmeer geht, „kreisen“ ‚zig Frachtschiffe um uns herum. Es kann einem gleich Bange werden, dass es nicht doch mal zu einem Zusammenstoß kommt?
Gegen Langeweile und für gute Stimmung an Bord, manch einer von uns ist schon ganz schön genervt wegen der langen und immer längeren Fahrt, gibt es nun ein „Schwedenfest“ mit Hering, Lachs, Salaten, Aquavit-vom Schweden, dem „dancing cook“, super schmackhaft zubereitet.
Nach Vigo hinein führt eine schone lange Einfahrt, rechts und links stehen überall Leuchttürme, viele Inseln sind vorgelagert, die Spanier sind mit ihren Segelschiffen unterwegs und wir sehen sogar einen alten(?) Dreimaster, leider ohne Segel, an uns vorbei ziehen.
Am Abend legen wir an und erleben noch eine schöne Wolkenstimung.

Nach zwei schönen Tagen auf See kommen wir vor die englische Küste. Die Steilfelsen von Dover, alte englische Schlösser, viele, viele Schiffe ziehen an uns vorbei. Dann sehen wir schon total verdrecktes, trübes Wasser. Wir sind in der Themsemündung angekommen!
Da kommt auch schon der Themsenlotse. Jetzt geht es den Fluß hoch nach Tilbury, dem Überseehafen von London. Der Schleusenlotse kommt, zwei große Bugsierer erwarten uns: wieder muss der Captain das Schiff durch seine verhasste, überaus schmale Schleuse zwängen lassen. Rechts und links bleibt Platz für ein Holzbrett, das ein Hafenarbeiter an einem dünnen Tau hält und zwischen Schleusenmauer und dem sich Zentimeter um Zentimeter vorwärts schiebenden Schiff mitführt. Eigentlich eine Zumutung, denn die Schiffe werden davon ja nicht besser. Und so gibt es wieder zusätzliche Arbeit für den Captain, eine Schadensmeldung nämlich für die Versicherung.

Im Hafen wird Dienst nach Vorschrift bzw. auch gar kein Dienst gemacht und selbst ent- und beladen ist hier verboten! D.h. für uns zwei Tage länger Tilbury. Vielleicht wird das Wetter besser? Dann wäre mit der Eisenbahn, der Bahnhof ist gleich am Hafen, ein Tag London möglich?
Aber, keine falsche Hoffnung, wir sind in England! Wir schaffen es gerade mal, das nette Fort von Tilbury anzuschauen und das Städtchen selbst. Ansonsten gibt es eben englisches Wetter. Die ganze Zeitverzögerung bringt Anne, die es gelassen nimmt bei einem Bierchen im Pub, in ziemliche zeitliche Bedrängnis. Und unsere Italiener so ziemlich in Rage, für sie hat das „Leben ein Ende“. Ihre Stimmung ist auf dem Tiefstpunkt angelangt. „Und der Captain, der Schwede, der, und überhaupt, was hat der auf einem italienischen Schiff zu suchen, muss entlassen werden! Dafür werde ich sorgen und alles genau der Reederei schreiben!“

Aber es hilft nichts, bei Frachtschiffen gehen die Uhren eben manchmal anders und manche Menschen reagieren doch sichtlich sehr verschieden. Dabei müssen die Globetrotter doch froh sein, daß die „Grimaldis“ sie mit ihren Autos so schön, unkompliziert und interessant vier Wochen lang über den großen Teich schippern! Und wieviel kostet dagegen eine Reise auf einem „Jubeldampfer“?

Am nächsten Tag geht es die Themse ‚runter zurück auf die Nordsee, aber nicht, wie geplant, nach Hamburg! Nein, und alle, Anne hat sich in ihr Schicksal gefügt,nur nicht unsere Italiener, sind begeistert, denn es geht nach Bremerhaven! Bei Tag und fotografierfreundlichem Wetter!
Der Weserlotse kommt an Bord und beim Leuchtturm „Roter Sand“ geht die lange Fahrt flussaufwärts los. Es ist ein sehr reger Schiffsverkehr: Containerschiff, Kümos, Krabbenfischer, Oldtimer, Segler- alle ziehen zahlreich und sehr nahe an uns vorbei. Die Fahrrinne ist sehr schmal und die Robben auf den Sandbänken sind gut zu sehen, die Leuchttürme, die man sonst nur aus Büchern und von Briefmarken kennt, sind „zum Greifen“ nah und sehen sehr stolz aus. Sie haben ja auch schon vielen das Leben gerettet.
Dann kommt der Hafenlotse und wir erleben noch eine regelrechte super Hafenrundfahrt, denn das Schiff bekommt seinen Platz direkt an der Stadt.

Es geht durch Schleusen, Drehbrücken geben den Weiterweg frei. Die Docks, in denen gearbeitet wird sehen wir von oben natürlich viel besser ein, wie auf herkömmlichen Hafenrundfahrten. Die „Grande Brasile“ wird am Dock der Lloyd Werft, wo die „Pride of America“ gebaut wurde vorbei gelotst und wir sehen unzählige PkW’s auf riesigen Parkplätzen und in riesigen Parkhäusern stehen, die alle auf ihre Verschiffung in die ganze Welt warten. Bremerhaven ist eine der größten „Autodrehscheiben“ der Welt.
Endlich legen wir an und gemeinsam haben wir es geschafft, das unsere Italiener das Schiff vorzeitig verlassen dürfen. Jeder atmet auf, sie selbst natürlich am Meisten!

Dann gibt es keine Schwierigkeiten mehr, in der Nacht geht es zurück auf die Weser und weiter auf die Nordsee. Wir hatten Glück, daß wir die Hinfahrt am Tage bei fotofreundlichem Wetter geniessen konnten! Was hätten wir alles versäumt!
Am nächsten Morgen schon, knapp nach dem Frühstück, kommt der 1. Elblotse an Bord und bei Cuxhaven schwenken wir schon auf die Elbe ein. Bei der Fahrt nach Südamerika hatten wir furchtbares Wetter, jetzt und heute werden wir dafür voll entschädigt. Hamburg, wir kommen!
Aber erst sind wir auf der Höhe von Cuxhaven, wo zig WoMo’s auf dem Stellplatz an der Elbe stehen.
Dann sehen wir wieder viele Leuchttürme wie z.B. Balje alt/neu, etliche kleine Häfen, die Elbwiesen und nun sind wir schon auf Höhe von Brunsbüttel, wo die Elblotsen wechseln.
Der 2. bringt uns nach Hamburg in den Hafen rein.

Man kann hier bei Brunsbüttel sehr gut die großen Schleusen, die Einfahrten und die Befeuerungen für den Eingang zum NOK, dem Nord-Ostsee-Kanal, sehen. ‚Zig Schiffe ziehen an uns vorbei, wie vorgestern auf der Weser. Die Elbe wird schmaler, bald schon kommt das Leuchtfeuer Rhinplatte-Süd und wir müssen ganz schnell zum Mittagessen! Der Koch hat zum Abschied einen sehr guten Kuchen gebacken und mit Zuckerguss verziert: „ Hamburg next God bay“-dann hat auch er ein viertel Jahr Urlaub in Schweden.

Wir sind schon wieder ‚draussen. Sehen gerade noch Stade vorbei ziehen und sind gleich in Wedel!
Schnell auf die andere Schiffsseite! Die gesamt Besatzung und alle Passagiere sind an Bord und winken und rufen zum Schulauer Fährhaus hinüber, zum „Willkomm-Höft“.
Captain Classen läßt als Gruß dreimal das Schiffshorn ertönen und wir hören dann ganz leise die schwedische Nationalhymne als Antwort. Die „Grande Brasile“ gehört zwar einer italienischen Reederei, fährt aber unter schwedischer Flagge! Dann kommt die Ansage für das Publikum, dem erzählt wird, welches Schiff da gerade vorbei kommt. Und viele winken dem Schiff zu. Wir sind also zurück!

Kurz darauf sehen wir den schön bemalten Leuchtturm von Wedel, dann kommen die netten „Kapitäns-Häuschen“ von Blankenese. Auch hier haben wir uns schon gleich ‚was ausgesucht-sehr nett, aber das Wetter! Nein, nehmen wir doch nicht-aber natürlich nur wegen des Wetter’s!

An Steuerbord stehen die riesigen Hallen, die Landebahnen und Flugfelder von Airbus. Und schon kommen wir an dem alten Backsteinbau des Elblotsenhauses von 1914 vorbei. Wieder bekommen wir eine tolle Hafenrundfahrt geboten!
Wir ziehen den Hamburger Kichtürmen vom Michl, der Nikolaikirche, und wie sie alle heissen langsam entgegen. Sind am alten Fischmarkt, Elbtunnel und Landungsbrücken, schauen zur alten Speicherstadt. Hier schwenken wir ein zum Hansahafen und legen am Oswaldkai an.

Der Kreis Hamburg-Südamerika-Hamburg vom 18.08.2006 bis zum 05.08.2008 hat sich geschlossen.
Ein Reise ist zu Ende. Nach Fürstenfeldbruck, nach Hause kommen wir erst am 25.08.2008.

Warum wir (schon) zurück sind?

-Die Reise durch Südamerika war durch den Tod meiner Mutter schwer unterbrochen, wir konnten nicht mehr nahtlos anknüpfen.

-Die Expeditionskabine soll geändert werden.
a) Das Klappdach unseres Autos hat sich, wenigstens für uns, bei Sturm, Regen und Schnee nicht bewährt. Es soll fest werden, so hoch, daß Uwe gerade stehen kann.-Das Auto mit Kabine hat nun eine Gesamthöhe von 2,71m.

b) In die Kabine soll ein ordentlicher Ofen eingebaut werden.- Es wird der kleinste Dieselofen mit Kochplatte von der dänischen Firma Refleks, der 66 MK gekauft. Wir fahren zu „Toplicht“ in Hamburg hin, sie schauen sich an, wo der Ofen eingebaut werden soll und wir bekommen eine ganz tolle und kompetente Beratung. Uwe selbst baut ihn ein und isoliert alles entsprechend. Klappt sehr gut.

Ein Solarpaneel mit zwei 75 Ah Säure-Batterien war bei leichter Bewölkung und auch bei extremer Hitze für Kühlschrank, Beleuchtung, Ladegeräte, usw. zu wenig. Es soll ein zweites größeres Paneel mit größeren Batterien dazu kommen. Im dann unbelüfteten Bereich der Liegefläche unterm Dach soll noch ein Solarlüfter aus dem Yachtbereich eingebaut werden, der sich bei Sonne automatisch einschaltet und in der Nacht per Batterie betrieben werden kann.- Wir kaufen ein Solarpaneel von der Firma clever-solar (www.clever-solar.de) bei der solarlink Gmbh ( www.solarlink.de) als Kompaktpaket SPR 95/2 über das Internet, die telefonische Beratung ist sehr gut und die Lierung erfolgt schon 3 Tage später! Dazu kommen zwei 105 Ah Säure-Batterien. Den kleinen Solarlüfter kaufen wir bei der Firma Glück in Sulzemoos bei München. („Der Freistaat“, Sulzemoos).

-Der dritte Grund war wieder ein trauriger, denn wir kamen gerade noch früh genug nach Berlin um wieder einen lieben Menschen, unseren Schwager, zu Grabe zu tragen; sehen konnten wir ihn nicht mehr.

Am 3.Oktober feiern wir den Geburtstag unseres Sohnes und am 6. Oktober fahren wir mit der nun umgebauten Expeditionskabine wieder in Fürstenfeldbruck los.

Es ist bald Winter, wird sehr kalt, im Frühjahr will unser Sohn umziehen. Das nächste Ziel soll also in etwas wärmereren Regionen liegen, nicht zu weit weg, aber doch interessant sein!

Wo fährt man da wohl hin? Kontrastprogramm ist angesagt!

Es dauert nicht mehr lange und Ihr werdet 2-3 kleine Berichte und die Bilder dazu bekommen. Dann wisst Ihr wieder mehr!